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Kerzenmagie, eine spirituelle Besonderheit

Kerzenmagie, eine spirituelle Besonderheit


Kerzenmagie, eine spirituelle Besonderheit: Foto: © MarySan / shutterstock / #219439102
Foto: MarySan / Shutterstock.com

Sie haben sicher auch schon mal an Ihrem Geburtstag die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen ausgepustet und sich etwas gewünscht? Auch das ist Kerzenmagie. Sie schicken Ihren Wunsch auf seine Reise und haben den festen Glauben daran, dass er sein Ziel erreichen wird.

Arbeiten mit Kerzen

Je nach Wunsch gibt es eine bestimmte Kerzenfarbe. Am besten arbeiten Sie mit durchgefärbten Kerzen. Manche Rituale dauern mehrere Tage. Bei den meisten jedoch brennen die Kerzen auf einmal ab. Nicht einig ist man sich beim Löschen der Kerze. Manche sagen, sie soll nicht ausgepustet werden, denn so würden die Feuergeister weggepustet werden. Die übrig gebliebenen Wachsreste können Sie einfach vergraben. Sie können diese auch in ein fließendes Gewässer werfen. Wichtig bei der Magie mit Lichtquellen sind die Phasen des Mondes. Besorgen Sie sich daher in jedem Fall einen Mondkalender. Achten Sie zudem auf die „Kerzensprache“, denn wenn sie gleichmäßig brennt, können Sie mit dem Ritual beginnen.

Beginn eines besonderen Rituals

Nehmen Sie sich einen Kerzenhalter, der nicht wackelt, zur Hand. Soll die Kerze die Nacht über brennen, können Sie den Kerzenhalter in eine Schüssel mit Wasser stellen und in die Badewanne oder Dusche stellen, dann kann nichts passieren. Die Kerze reiben Sie mit etwas Salz ab, dann wird sie mit ätherischem Öl eingerieben. Es reichen dafür 2-3 Tropfen. Während Sie dies tun, denken Sie an Ihren Wunsch. Schließen Sie die Augen und richten Sie Ihre Konzentration auf das Ziel. Wichtig ist das Ziel und nicht der Weg. Aufwärtsbewegungen zeigen Positives an, eine Verstärkung von etwas, etwas Aufbauendes.

Abwärtsbewegungen stehen für etwas, das schwindet, das nachlässt oder zu Ende geht. Sie können in die Kerze auch Ihren Wunsch einritzen oder Sie notieren ihn auf einem Stück Papier. Der Zettel wird in der Flamme verbrannt. Als Alternative wickeln Sie ihn um das untere Ende der Lichtquelle. Er wird dann später mit verbrannt. Den Kerzenrest und die Asche entsorgen Sie zum Schluss, wie bereits beschrieben. Es gibt einige Kerzenarten, die sich besonders gut nutzen lassen.

• Altarkerzen
• Opferkerzen
• Personenkerzen

Die Altarkerzen sind meistens zwei weiße und größere Kerzen. Ihr Platz befindet sich in den beiden hinteren Ecken des Altars. Sie sind das Symbol für die Gottheiten. Rufen Sie nur eine Gottheit an, setzen Sie lediglich eine weiße Kerze hinten in die Altarmitte. Diese Kerzen sind die ersten, die angezündet werden und ihre Flammen werden auch als Letztes gelöscht. Das Anzünden und Löschen der Kerzen sind das Symbol für den Anfang eines Rituals, aber auch für das Ende. In der Kerzenmagie gehören die Opferkerzen zu den wichtigsten. Es gibt sie in bestimmten Farben, je nachdem, welches Ritual Sie durchführen möchten. Es kann eine Kerze verwendet werden oder auch mehrere mit unterschiedlichen Farben. Personenkerzen stehen für die Person, wegen der das Ritual abgehalten wird. Die Kerzenfarbe kann die Lieblingsfarbe der Person sein, aber auch die Farbe des Sternzeichens. Kennen Sie nicht die Lieblingsfarbe und auch nicht das Geburtsdatum der Person, können Sie als Alternative eine weiße Kerze nutzen. Weiß gilt als eine neutrale Farbe und kann allgemein immer als Ersatzfarbe verwendet werden.

Kerzenmagie bedarf ein paar Besonderheiten

Vor einem Ritual muss der Raum gereinigt werden. Dazu gibt es spezielles Reinigungsräucherwerk, wozu auch der Weihrauch gehört. Es gibt auch Ritualräucherwerke, welche aber erst während der Zeremonie zum Einsatz kommen. Ein solches Räucherwerk können Sie entweder selber mischen, je nach Anliegen oder Sie nehmen eine bereits fertige Mischung. Auch die Blumen gehören zur Kerzenmagie dazu. Sie sind das Zeichen für die Natur. Entweder nehmen Sie eine Blume, die zu Ihrem Gefühl passt oder Sie nehmen eine Blume der Planetenzuordnung entsprechend. Dann kann die Kerzenmagie beginnen. Geht es darum, dass etwas nach innen geht oder äußerlich weniger werden soll, führen Sie das Ritual zu Zeiten, wo der Mond abnimmt, durch. Möchten Sie, dass etwas nach außen wachsen kann und sich vermehren soll, wird das Ritual bei zunehmendem Mond angewandt.



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