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Handlesen

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Handlesen: Foto: © Nomad Soul / shutterstock / #488319520
Foto: Nomad Soul / Shutterstock.com

Der Wunsch, sein eigenes Schicksal zu erfahren, ist ungefähr so alt wie die Menschheit selbst. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich entsprechend der Fähigkeiten der Menschen die verschiedensten Methoden entwickelt, eine Vorhersage vornehmen zu können. Eine der ältesten ist sicherlich das Handlesen, heute auch Handanalyse genannt. Die Aufzeichnungen zeigen uns, dass das Handlesen bereits im alten China, Ägypten, Indien oder Babylon praktiziert wurde. Wurde diese Kunst noch im 18. Jahrhundert an europäischen Universitäten gelehrt, ist sie im Wandel der Zeit durch andere Hilfsmittel ein wenig in den Hintergrund gedrängt worden. Allerdings gibt es auch heute noch Personen, die das Handlesen, beherrschen und auch praktizieren. Das Handlesen gilt als kleine Wissenschaft für sich.
 

Womit beschäftigt sich das Handlesen?

Unsere Handflächen sind durchzogen von den verschiedensten Linien. Mit ihrer Hilfe können Aussagen ganzheitlicher Natur getroffen werden. Zu der ganzheitlichen Betrachtung gehört es auch, sich Finger, Fingernägel, Hautbeschaffenheit und die Physiognomie von Hand und Finger genau anzuschauen. Auch sie bergen viele Informationen über den physischen wie auch psychischen Zustand des Klienten in sich. Grundsätzlich werden beide Hände begutachtet: In der linken Hand zeigen sich die mitgebrachten Anlagen. In der rechten Hand ist der Verlauf des bisherigen Lebens abzulesen. Handelt es sich um einen Linkshänder, ist es genau umgedreht.

2 Formen des Handlesens

Das Handlesen wird in 2 Formen unterschieden: Chiromantie und Chirologie.

-    Chiromantie: Chiro = die Hand, Mantie = Manteía - griechisch, die Weissagung.



Hiermit ist der Blick in die Zukunft mithilfe der Handlinien gemeint. Hierfür ist Intuition und Spiritualität gefragt, mit deren Unterstützung der Chiromantiker die Handlinienverläufe zu deuten versucht.

-    Chirologie: Chiro = die Hand, Logie = die Lehre.



Diese Methode, mithilfe der Hände den körperlichen und geistigen Zustand eines Menschen beurteilen zu können, ist generell von jedermann erlernbar, der sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen möchte. Vitalität und Persönlichkeit, aber auch der Charakter spiegeln sich in den Händen wieder. Diese Kunst beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Einsatzgebiete

Die Chirologie wird heute auch vermehrt von Heilpraktikern eingesetzt, um einem Klienten mehr Informationen zu entlocken, als dieser verbal preisgeben möchte. Durch die Erfahrung von Heilpraktikern ist es möglich, verborgene Fähigkeiten, aber auch unentdeckte Disharmonien oder Mangelerscheinungen zu entlarven.

Mithilfe der Chiromantie lassen sich die Menschen etwas über sich und ihr Leben offenbaren. Profis, die diese Kunst beherrschen, können dem Ratsuchenden so einen Wegweiser an die Hand geben und sie so auf ihrem ganz persönlichen Weg unterstützen.



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